Der Fall:
Für ein Neusser Mehrfamilienhaus wird eine knapp 57 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 11,89 KWpeak inklusive Stromspeicher gepachtet. Der Besitzer hat zu Beginn die Hälfte der Investitionssumme für die Anlage in Höhe von 15.351, – € gezahlt. Damit sinkt seine monatliche Belastung dauerhaft um 61,67 € auf 166,33 €.
Bedarf:
kwh/a
Stromkosten:
€
Die Anlage:
Anzahl Module:
29 Module à 1,98 m²
Anlagenleistung:
11,89 KWp
Stromerzeugung p. a.:
9.950 kwh/a
Eigenverbrauch:
4.655 kwh
Einspeisung:
5.295 kwh/a
Reststrombezug:
1.848 kwh/a
Berechnung:
Für die Anlage werden pro Jahr 1.774,19 € Pacht fällig. Darin enthalten sind alle Wartungen und Reparaturen, die Finanzierung und Garantieleistungen. Zusätzlich fallen Stromkosten von 738,46 € zum besonders günstigen Sonnenstrom-Tarif ohne Zählergrundpreis an, weil die Anlage im Winter und über trübe Phasen den gesamten Bedarf nicht deckt. Von dieser Summe können 516,69 € für die Einspeisevergütung abgezogen werden. Das ist der Strom, der im Sommer und an besonders sonnigen Tagen nicht selbst verbraucht werden konnte und daher ins öffentliche Netz eingespeist wurde. Im Ergebnis kostet die komplette Stromversorgung plus der vollständigen Finanzierung der 56 m² großen Solarstromanlage inklusive Stromspeicher 1.995,96 € pro Jahr.
Abschließende Betrachtung:
Die Vertragslaufzeit beträgt 18 Jahre und die Pacht wird über eine Zeit von 18 Jahren erhoben. In diesem Zeitraum würden sich die reinen Stromkosten bei einer durchschnittlichen Preissteigerung von 4 % pro Jahr auf 81.314,40 Euro belaufen. Mit sonnen|strom steht am Ende eine Summe von 44.068,16 Euro. Der Strombezug ist darin enthalten und die Anlage inklusive aller Wartungen und Reparaturen finanziert.
Am Ende der Vertragslaufzeit steht in dieser Berechnung eine Ersparnis von 37.246,24 Euro.
* der Eigenanteil beträgt 15.351 € Brutto
** bei einer angenommenen jährlichen Strompreissteigerung von 4%